Billig Longboard Vergleich

Billig Longboards im Test

Inzwischen habe ich die Kugellager der beiden billigen Longboards durch hochwertigere ersetzt. Einen Unterschied konnte ich sofort feststellen. Beide Longboards rollen nun deutlich leichter und weiter. Es ist viel weniger Kraft erforderlich, um mit den Longboards voranzukommen. Hätte ich die Kugellager jetzt wegen der eher schlechten Rolleigenschaften der Longboards gekauft, so hätte ich 30 bzw. 40 Euro investieren müssen.

Billig Longboards: neue Kugellager bringen Besserung

Dies hätte den Preis von 35 auf 75 bzw. von 69 auf 99 Euro erhöht. Die original Kugellager habe ich nach dem Tausch direkt entsorgt. Einen Weg zurück gibt es daher nicht mehr. Das sich der Kugellagertausch gelohnt hat, habe ich ja schon erzählt. Leider hat es aber dann auch wieder nicht soviel gebracht, als das ich jetzt sagen könnte: okay- jetzt stimmt alles.

Neue Kugellager: Besserung, aber trotzdem kein Longboard-feeling
Beim 35 Euro Longboard zum Beispiel sind die Achsen nach wie vor viel zu weich und wackelig. Daher wird es wohl voraussichtlich auf einen Wechsel der Bushings hinauslaufen. Beim 69 Euro Longboard sieht es schon ein kleines bisschen besser aus. Hier sind die Achsen weniger ein Problem, sondern vermutlich eher die Rollen. Im nächsten Schritt würde ich daher nun beim 35 Euro Longboard die Bushings auswechseln und beim 69 Euro Longboard die Wheels. Danach geht es wieder auf die Straße für einen erneuten Test.

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Billig Longboards – am besten alles ersetzen..
Bei Facebook scherzte schon jemand, dass ich wohl alles ersetzen werde und zum Schluss dann ein völlig anderes, neues Board haben werde. Momentan ist dies gar nicht so unwahrscheinlich. Denn egal was ich auch mache, wie richtige Longboards fühlen sich diese Teile einfach nicht an. Womit wir natürlich irgendwie schon wieder beim Punkt mit dem Einsatzzweck wären. Wenn ein 10 oder 12 jähriger erste Versuche mit dem Longboarding machen will, dann reichen die Boards vielleicht sogar aus.

Nicht wirklich eine Option: billig Longboards enttäuschen

Für jeden der ernsthaft longbarden möchte, sind diese Longboards wohl eher nichts. Zumindest nicht bevor man wenigstens die Kugellager getauscht hat. Alles in allem haben sich meine Erwartungen bestätigt. Die billigen Longboards erfüllen durchaus den grundsätzlichen Sinn und Zweck, aber von Spaß und Longboard-Feeling kann hier keine Rede sein. Diese Ergebnisse bestärken mich noch weiter darin, Anfängern eher zu gebrauchten Marken-Longboards zu raten, als auf sehr günstige Longboards aus dem Supermarkt oder Internet zu setzen.

Wie sehen eure Erfahrungen mit billig Longboards aus?

Im Testbericht hatte ich ja bereits einiges über die ausgesprochen billigen Longboards erzählt. Jetzt würde ich gerne von euch erfahren: habt Ihr bereits selbst Erfahrungen mit billigen Longboards gemacht? Wie habt Ihr mit dem Longboarding begonnen? Wie seht Ihr die aktuellen Entwicklungen (Longboards im Supermarkt)? Über euer Feedback würde ich mich wirklich freuen.

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