Billig Longboard Vergleich

Billig Longboard Vergleich

Wir haben es 2015 zwar bereits einmal probiert und einen “Billig Longboard Vergleich” gemacht und hierzu ein Billig Longboard gekauft. Dieses haben wir dann später mit einem hochwertigen Longboard verglichen (zu sehen im Beitrag Billig vs teures Longboard), doch aufgrund der aktuellen Trends, möchte ich abermals auf die Thematik der billigen Longboards zu sprechen kommen.

Der Trend geht nämlich aktuell ganz klar in eine Richtung und zwar: billige Longboards. Die Boards, die zuvor nur über Skateshops und den Fachhandel zu bekommen waren, haben längst Sportshops, Supermärkte und Discounter erobert. Zunächst fing alles noch recht harmlos an, erste Longboards tauchten für um die 100 Euro in Sportgeschäften auf.

Billige Longboards ergeben Sinn, oder?!
Klar, es ergibt ja auch Sinn, schließlich wollten die Sportshops auch einen Teil vom Kuchen. Dann fielen die Preise in den Sportshops auf unter 100 Euro. Die Supermärkte und Discounter zogen nach. Wo bisher nur billige Skate- und Pennyboards für um die 20-40 Euro zu finden waren, gab es plötzlich auch Longboards.

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Die Longboards lagen preislich zunächst zwar noch bei ca. 80-90 Euro, fielen dann aber rasant im Preis. Inzwischen gibt es Longboards auch immer wieder schon für 50-70 Euro. Doch wie soll das in der Praxis funktionieren, was kauft man sich da und welche Risiken sind mit den billig Langboards verbunden?

Insider warnen immer wieder vor den Gefahren der billig Longboards. Es gibt aber auch eine Menge Leute, welche den Trend ohne Sorge sehen.

Schließlich sei dies lediglich ein Zeichen dafür, dass Longboards einfach im Mittelpunkt der Gesellschaft angekommen seien.

Außerdem geben Leute, die mit Longboarding anfangen wollen oder es nur mal ausprobieren wollen, ungern viel Geld für etwas aus, das sie möglicherweise gar nicht weiterverfolgen werden. Trotzdem stöhnen viele Skateshops bereits, denn die Betreiber scheinen nur allzu gut zu wissen, was sie nach dem Kauf eines Billig Longboards erwartet.

Gibt es Probleme, wenden sich die Käufer nicht etwa z.B. an den Super Markt, sondern gehen teilweise in einen Skateshop. Doch die Möglichkeiten so ein billiges Longboard zu reparieren sind nicht gerade sehr vielfältig. Klar, man könnte die entsprechenden Teile einfach tauschen, nur dann hätte man das Problem, das dies den Kaufpreis in der Regel schon übersteigt.

Artikel & Diskussionen zum Thema “Billig Longboards”

Longboard ausprobieren ja, billig Longboard nein
Es ist durchaus nachvollziehbar, das Personen, die ausprobieren wollen, ob Longboarding das Richtige für Sie ist, nicht gleich 250, 350 oder sogar 450 Euro investieren möchten. Dies jedoch zum Anlass zu nehmen und nur 40, 50 oder 70 Euro zu investieren ist keine gute Strategie.

Mein Tipp lautet daher, einen Mittelweg wählen. Wenn man sich mit dem Gedanken befasst, ein Longboard anzuschaffen, warum nicht einfach einen Skateshop besuchen und sich dort beraten lassen? Man muss ja nicht mit einem teuren Longboard starten!

Im Unterschied zu den Angeboten bei Supermärkten, Sportshops oder Discountern, stammen die Longboard, welche man in Skateshops bekommt, in der Regel von Herstellern und Firmen, die auch hochwertigere Longboards anbieten und wissen, worauf es bei der Fertigung der Longboards ankommt.

Darüber hinaus gibt es nach eine weitere Möglichkeit und zwar die, ein Longboard gebraucht zu kaufen. Dann liegt man zwar immer noch über dem preislichen Niveau der Billig Longboards, hat aber stattdessen wenigsten etwas hochwertiges unter den Füßen!

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  1. Ich will mit dem Artikel auch nicht sagen, das billig Boards grundsätzlich schlecht sind. Man sollte meiner Meinung nach nur unterscheiden und zwar zwischen Longboards (Sportgeräten) und Spielzeug. Für Kinder die auf der Straße ein bisschen hin und her rollen wollen, ggf. sogar im sitzen, dürften diese Boards locker ausreichen. Will man jedoch ernsthaft durch die Gegend rollen, dann wird es meiner Ansicht nach schwierig.

  2. Hallo Kiki,

    vielen Dank für Dein Feedback! Ich werde heute die Rollen der Boards tauschen und es dann erneut probieren. Danach schaue ich mir die Lager an, gefolgt von den Bushings.

  3. Als ich als Jugendlicher das Skateboard fahren probiert habe, hatte ich auch ein sehr billiges Modell, das schlecht gerollt ist. Vorteil dabei war allerdings, dass man zumindest im Stand, deutlich besser Tricks üben konnte. Mit normalen Boards hat’s mich da deutlich öfters hingeledert, da ich das Rollverhalten nicht gewohnt war. 😉

  4. Danke für den Test und das erneute Aufgreifen des Themas. Ein Vorschlag: Auch wenn e etwas länger dauern wird, würde ich die Billigplanken nicht gleichzeitig mit neuen Rollen, neuen Bushings und neuen Lagern ausstatten, sondern erst einmal nur mit neuen Lagern und neuen Bushings, dann einen Zwischentest machen und danach noch mal die Räder tauschen. Neue Lager und Bushings wären dann ein wohl vertretbarer Aufpreis von ca. 15-20 € und es würde zumindest mich interessieren, ob die Billigräder tatsächlich soooo einen Unterschied ausmachen, daß man dann noch mal rund 40-60 € obendrauf legen muß. (Vielleicht bin ich einfach nur alt genug um Rollschuhe mit clay wheels zersägt und unter eine zerhacke Europalette geschraubt zu haben … aber ich wage mal die Behauptung, daß die Boards der frühen 70er qualitativ etwa auf dem Niveau der heutigen Supermarktdinger waren.)

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