Unbezahlte Werbung: Das man auf Berge kommen kann ist seit jeher bekannt. Aber wer rauf kommt muss auch irgendwann wieder runter. Es sei denn natürlich Ötzi ist euer großes Idol. Zum Thema runter hat sich die Firma Koga etwas Besonderes ausgedacht.
Nachdem man mit dem gefalteten Mönch auf dem Rücken den Berg hinauf gestiegen ist, kann man ihn oben angekommen binnen weniger Minuten entfalten und wieder ins Tal rollen. Das Projekt Bergmönch verspricht, mit allen Sinnen wandern und die Berglandschaft genießen zu können, um danach mit viel Spaß wieder zum Ausgangspunkt zu kommen.
Wir finden die Idee sehr interessant und wollen euch über den Bergmönch aufklären. Was ist das, was kann es und wie benutzt man es? All das und noch mehr erzählen wir hier in unserem Bericht über diesen Exoten.
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Was kann der Bergmönch?
Um es vorweg zu nehmen: der Bergmönch ist ein faltbares Downhillgefährt. Ich sage bewusst Gefährt, denn um Roller zu sein fehlt das Pushen und zum Fahrrad sein, fehlen die Pedalen und der Sattel. Zum genauen Aufbau kommen wir gleich.
Der Einsatzzweck des Bergmönchs besteht darin, euch nach einer Wanderung wieder mit Spaß und Action an euren tiefer gelegenen Ausgangspunkt zurück zu bringen. Dazu bedient sich der Mönch zweier Räder. Er ist voll gefedert und hat ein integriertes Orion Scheibenbremssystem.
Dazu kommt ein fest verbauter Rucksack aus dem Hause Vaude, welcher sowohl als Transportmöglichkeit für den Bergmönch, als auch für euer Pausenbrot geeignet ist. Zusätzlich dazu dient er noch als Knieauflage für Abfahrten. Insgesamt ist das Gefährt 9 Kilo schwer.
Die Federungen arbeiten mit einem Federweg von 80 Millimetern. Das reicht allemal für die meisten Zwecke aus. Schließlich wollt ihr keine Downhillmeisterschaften gewinnen.
Wieviel muss ich für den Bergmönch ausgeben und wo bekomme ich ihn?
Du bekommst den Mönch für rund 1400 Euro. Momentan ist saisonaler Schlussverkauf. Wenn du dich beeilst, kannst du noch einen für 1250 Euro abstauben. Du kannst ihn direkt im Internet auf der Hersteller Website bestellen. Es gibt ihn aber auch bei Amazon.
Wem das zu teuer ist, der hat die Chance das Erlebnis Downhill zu rollern trotzdem zu erleben.
Fazit zum Bergmönch
Der Bergmönch ist eine bis ins kleinste Detail durchdachte Downhillmaschine. Spitzen Komponenten und Top-Hersteller. Das erklärt auch den vergleichsweise hohen Anschaffungspreis. Für den alltäglichen Weg zur Arbeit ist er allerdings weniger geeignet.
Dazu sind die Teile zu konsequent auf Abfahrten getrimmt. Nichtsdestotrotz hat er seine Daseinsberechtigung und ist auf jeden Fall einen Test wert. Zur besseren Veranschaulichung wie der Bergmönch funktioniert, findet ihr ein paar bewegte Bilder in unserer Videorubrik. Schaut mal rein.
Was denkt ihr über den Bergmönch. Würdet ihr euch einen Bergmönch zugunsten eines richtigen Downhillbikes kaufen? Wandert ihr oft und könnt so ein Teil wirklich gebrauchen oder ist das ganze Zeug für euch nur Hexenwerk und sowieso nicht notwendig? Schreibt es uns in den Kommentaren.
Bildquellen
- Bergmönch von vorne: amazon.de
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Lieber den Berg sportlichselber rauffahren und dann das Runterfahren selbsterarbeitet genießen können 🙂
Auto hoch – Fahrrad runter = schwach 😉
Imho ein sinnloses Nischenprodukt. Dann doch lieber ein richtiges Downhill-Bike, als 9kg Zusatzgewicht den Berg raufzuschleppen. 😉