Unbezahlte Werbung: Die kleinen Rinderfiletstreifen erfreuen sich hierzulande immer größerer Beliebtheit. Warum auch nicht? Sie sind klein, schmackhaft und in Snackgröße super transportabel.
In den Staaten kennt man die kleinen Fleischstücke schon lange. Dort werden die Teilchen zu hauf gegessen. Wir haben uns gefragt, ob die Dinger auch Nährwerttechnisch für eine sportliche Ernährung taugen, oder ob man lieber die Finger von zuviel Trockenfleisch lassen sollte.
Beef Jerky – Was ist drin?
Beef Jerky sind getrocknete Rinderfiletstreifen, die vorher mariniert und dann zum trocknen aufgehängt wurden. Oftmals wird das Fleisch auch mittel eines Dehydrators getrocknet, der den Prozess des Wasserentzugs wesentlich beschleunigt.
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Nun stellt sich natürlich die Frage, was ist in der Marinade und wie gut ist das Fleisch? Zum Thema Fleisch kann man sagen, dass es gänzlich unbedenklich ist es zu essen. Es unterscheidet sich in keinster Weise von dem, was man an der Fleischtheke so bekommt.
Die Marinade hat es aber in sich. Neben noch vertretbaren Inhaltsstoffen wie Sojasauce, Salz und Glucosesirup enthält die Marinade außerdem Glutamate und Ascorbate (Geschmacksverstärker).
Als Konservierungsmittel wird Nitritpökelsalz verwendet. Das ist zwar in der Lebensmittelindustrie gängige Praxis, allerdings etwas verwunderlich bedenkt man die Tatsache, dass es sich um nichts weiter handelt als getrocknetes Fleisch.
Wie sinvoll ist Beef Jerky?
Schaut man sich die Nährwerttabelle der kleinen Fleischstreifen an, stellt man sehr schnell folgendes fest: Die Dinger sind echte Eiweißbomben. In 100 Gramm Beef Jerky sind dabei durchschnittlich 50 Gramm Eiweiß enthalten.
Leider ist das aber auch ein wenig geschummelt, denn der hohe Eiweißanteil kommt nicht nur aus dem Fleisch. Neben Maisproteinen, sorgen vor allem Sojaproteine für den hohen Eiweißgehalt.
Dummerweise ist in den Staaten aber schon genmanipulierter Mais und Soja erlaubt. Wieviel davon nun im Beef Jerky steckt sei mal dahingestellt aber Fakt ist, dass ein Teil der Eiweiße künstlich zugesetzt worden sind (und das aus fragwürdigen Quellen).
Wo kann ich Beef Jerky kaufen?
Ihr bekommt das amerikanische Dörrfleisch mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt. Ein super Vorteil ist, dass ihr durch die Transportabilität die kleinen Beutel auch im Internet bestellen könnt. Bei Amazon gibt es eine große Auswahl an Beef Jerky unterschiedlichster Marken.
Was kostet mich Beef Jerky?
Ihr bekommt das Dörrfleisch in unterschiedlichen Größen und Abpackungen. Die Preise variieren dabei zwischen etwa 8 Euro für 150 Gramm bis hin zu etwa 47 Euro für 900 Gramm.
Fazit
Wir waren sichtlich überrascht, als wir herausfanden was so alles in industriell hergestelltem Beef Jerky enthalten ist. Vor allem die Glutamate haben uns abgeschreckt.
Nichtsdestotrotz kann man Beef Jerky in Maßen genießen. 8 Euro sind bei Leibe nicht viel. Wer aber lieber auf Nummer sicher gehen will, sollte sich seine Dörrfleischstreifen selbst herstellen. Dazu gibt es viele leckere Rezepte im Internet.
Was denkt ihr über Beef Jerky? Ist der Snack eure präferierte Nahrung für zwischendurch oder habt ihr dem Snack abgeschworen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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