Atemtrainer

Atemtraining mit dem Power Breathe Lungentrainer

Unbezahlte Werbung: Vor einer ganzen Weile habe ich ja mein CrossFit Experiment gestartet. Gerade in der Anfangsphase fiel mir eine Sache immer wieder auf, ständig ging mir die Puste aus. Dabei habe ich zuvor nur selten Probleme mit Ausdauer oder Sauerstoffversorgung gehabt. Nachdem ich mich eine ganze Weile über diesen Umstand geärgert habe, legte ich mir schließlich ein Gerät zum Atemtraining (einen Lungentrainer) zu.

Power Breathe – Atemtraining

Das Gerät nennt sich Power Breathe und ist unter anderem über Amazon erhältlich. Dort habe ich es auch bezogen. Die Durchführung vom Atemtraining mit dem Power Breathe ist übrigens denkbar einfach. Neben dem Power Breathe Atemtrainer ist im Lieferumfang noch ein Mundstück und ein Nasenclip enthalten. Damit man starten kann steckt man das Mundstück auf den Power Breathe und setz sich den Nasenclip auf.

Damit man nach ein paar Wochen oder Monaten nicht schon wieder ein neues Gerät kaufen muss, lässt sich die Intensität am Gerät justieren. Darüber hinaus kann man den Power Breathe auch recht unkompliziert reinigen. Im Lieferumfang ist sogar eine (erste) Reinigungstablette enthalten. Ich für meinen Teil habe mir angewöhnt den Atemtrainer nach dem Trainer einfach auszuspülen, bislang hat dies immer gut funktioniert.

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Atemtraining – der Ablauf
Jeden Morgen mache ich ein kurzes Training mit dem Power Breathe, dieses ist schnell absolviert und nicht besonders kompliziert. Ich atme insgesamt 30x durch das Gerät ein und wieder aus. Inzwischen konnte ich bereits mehrfach die Intensität nach oben schrauben. In der Bedienungsanleitung ist sogar die Rede von z.B. Training am Morgen und am Abend. Ich habe mich bislang auf morgens beschränkt, das Atemtraining ist morgens schon längst ein fester Bestandteil meiner Routine.

Atemtraining, was der Power Breathe bieten soll
Laut der Artikelbeschreibung bei Amazon handelt es sich bei dem Gerät (POWERbreathe IronMan Plus) um einen unverzichtbaren Trainingspartner für Sportler. Es heißt, dass der Power Breathe Atemtrainer für mehr Kraft und Ausdauer sorgt. Außerdem soll selbstverständlich auch die Atemmuskulatur nachhaltig gestärkt werden.

Das Gerät bietet einen verstellbaren Widerstand, somit kann der Power Breathe mit steigender Kondition trotzdem weiter verwendet werden. Für 60 Euro gibt es dieses Gadget zum Atemtraining im Internet zu kaufen.

Atemtraining mit dem Power Breathe

Einen Nachteil gibt es allerdings dann am Ende doch noch und zwar handelt es sich um einen sogenannten “Hygieneartikel”. Dies ist dann auch der Grund, weshalb der Artikel nicht zurückgenommen wird (kein Widerrufsrecht nach dem Öffnen der Verpackung). Den Kauf sollte man sich daher vorher gut überlegen.

Mein Fazit zum Atemtraining mit diesem Lungentrainer
Ich bereue den Kauf nicht, nutze den Atemtrainer auch schon bald ein Jahr und bin immer noch sehr zufrieden. Meine Ausdauer konnte ich seither ein gutes Stück verbessern. Alles in allem kann ich gar nicht sagen, was mich am Atemtrainer stört, ich glaube da ist nichts dabei. In Anbetracht der Tatsache, dass ich dieses Teil schon fast 1 Jahr nutze, hat sich das Produkt ziemlich gut geschlagen (keine Schäden, Probleme oder Abnutzungserscheinungen).

Durch diesen Atemtrainer bin ich dann noch auf ein ganz anderes Produkt aufmerksam geworden. Dieses werde ich euch in den nächsten Tagen dann auch noch ausführlich vorstellen. Es handelt sich dabei um einen Atemtrainer, den man auch während sportlicher Aktivitäten nutzen kann. Mehr dazu wie gesagt in Kürze!

Atemtraining – schon mal ausprobiert?

Jetzt kommen wir wie immmer an dieser Stelle zu euch! Wie sieht es bei euch aus, habt ihr selbst schon mal Atemtraining gemacht, steht es auf eurer To Do Liste für 2017 oder haltet ihr es für überflüssig? Ich will euer Feedback zum Thema Atemtraining hören!

Bildquellen

  • Atemtraining: Bildrechte beim Autor
  • Atemtraining: Bildrechte beim Autor
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  • Atemtraining: Bildrechte beim Autor
  • Atemtrainer: Bildrechte beim Autor
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  1. Also deine Atemmuskulatur wirst du in jedem Fall trainiert und gestärkt haben. Und das allein ist auch ohne Zweifel positiv. Ich wollte nur sagen, dass die Übertragung auf die Verbesserung der Ausdauerleistung beim Sport vermutlich schwer zu beurteilen ist (bzw. voraussichtlich in sehr viel kleinerem Maße erfolgen wird)
    Aber ich bin auch kein ausgebildeter Sportmediziner! Daher kann ich nur das weitergeben, was ich gelernt habe. Und das bezog sich in erster Linie auf Atemmasken, die das Atmen während des Trainings “erschweren”.
    Andererseit schwören ja auch verschiedene Sportler in der Wettkampfvorbereitung auf diese Geräte, von daher liegt die Wahrheit wohl wieder irgendwo in der GRauzone zwischen psychologisch und physiologisch fördernlich.

    PS: Was ich noch vergessen hatte: Die Reinigung bloß nicht vernachlässigen und darauf achten, dass das Gerät gut trocknet. Gerade im Bereich der Atemwege bekommt man sonst sehr schnell Probleme mit bakteriellen Infektionen bzw. Schimmel und sowas kann unschön enden.
    Also vllt doch irgendwann mal die Reinigungstablette nutzen. Nur um sicher zu gehen.

  2. Wow, vielen Dank für das ausführliche Feedback! Ich habe es bislang daran festgemacht, wie weit ich auf welcher Stufe komme. Erreiche ich eine Zeit lang immer wieder 30 Atemzüge auf Level X, dann erhöhe ich das Level wieder ein Stückchen. Es kann natürlich gut sein, dass ich mir die Leistungssteigerung nur einbilde, am Ende fühle ich mich dennoch besser und daher bin ich trotzdem zufrieden :-). Ein Ersatz für das Ausdauertraining sehe ich allerdings in dem Gerät auch keineswegs. Es ist halt ein weiteres “Werkzeug”, dass (s)einen Teil zur Verbesserung beiträgt.

  3. Christoph

    Ich kann man mich da meinem Vorschreiber nur anschließen. Ich denke man kann die Lunge auch mit einigen Sportarten mittrainieren zum Bsp. schwimmen

  4. Nach allem, was ich während eines Lehrgangs zum Thema Atlethiktraining gehört habe, verbessern Atemtrainer die Ausdauerleistung nur minimal (bezog sich in erster linie auf Atemtraining während des Sports). Aus Sportmedizinischer Sicht ist der Einfluss von Lungenmuskulatur und Lungenvolumen signifikant geringer, als der Einfluss von Sauerstuffaufnahmelapazität des Blutes und Sauerstoffbedarf der Muskulatur.

    Beides wird durch klassisches Ausdauertraining automatisch verbessert (Erhöhung der Zahl roter Blutkörperchen, Verbesserung des Wechsels von aeroben/anaeroben Stoffwechsel in den Muskelzellen)

    Ungetestet wäre ich also skeptisch, wie stark der Atemtrainer tatsächlich deine Fortschritte beeinflussen konnte. Dennoch sind Bauchatmung bzw. bewussteres Atmen nachweislich positiv. Wenn der Atem-Trainer also in diese Richtung arbeitet, hat er auch seine Berechtigung.
    Für Notwendig erachte ich ihn nicht, aber wenn es hilft persönliche Ziele zu erreichen (egal ob psychologisch oder physiologisch), kann er durchaus sein Geld wert sein.

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