Sportler kennen ihn und lieben ihn – den Adrenalinstoß: Er versetzt sie in eine Art Rauschzustand in dem sie Höchstleistungen erbringen. Vor allem ist Adrenalin aber mal eines, nämlich ein Hormon. Genauer gesagt ist Adrenalin ein Stresshormon.
Soll es also wirklich gut sein, seinen Körper mit Adrenalin zu fluten? “Die Dosis macht das Gift” sagt Paracelsus. Zeit also, sich diesem besonderen “Gift” heute einmal zu widmen.
Adrenalin – Treibstoff im Blut
Wir bei strongg.com probieren allerhand aus und können von uns behaupten, dass bei uns Adrenalin jeden Tag im Spiel ist. Adrenalin ist, wie ich es schon erwähnte, ein Stresshormon. Wie kommt das? Adrenalin wird in Stresssituationen in der Nebenniere gebildet und ins Blut ausgeschüttet.
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Die Wirkung von Adrenalin auf den Organismus ist, wie so viele körperliche Vorgänge, evolutionär in unseren Körpern verankert. Die Freisetzung von Adrenalin ermöglicht es dem Körper, schnell an Energiereserven heranzukommen, um rasch fliehen oder auch kämpfen zu können. Eine Eigenschaft die der menschlichen Rasse sicherlich seit ihrem Anbeginn nützlich war.
Adrenalin wird aber auch bei psychischer Belastung gebildet, um Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel schnell an die jeweilige Situation anzupassen. Die Freisetzung von Adrenalin bewirkt, dass sich unser Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen, während gleichzeitig die Bronchien erweitert und der Blutzuckerspiegel gesteigert werden.
Normalerweise wird das Adrenalin schnell wieder abgebaut (Halbwertzeit im Blut etwa 2 Minuten); lässt jedoch der Stress nicht nach, werden Adrenalin und Noradrenalin dauerhaft überproduziert, was dem Herzen und dem Kreislauf schadet.
Fühlen wir uns bei strongg.com also dauernd gestresst? Nein wir sind eher Genießer, denn Adrenalin ist wegen seiner Wirkungen auch durchaus positiv besetzt.
Adrenalin – auch in der Medizin bewährt
In der Medizin macht man sich die Wirkung von Adrenalin schon lange zu Nutze. Ein wichtiges Einsatzgebiet ist hier besonders die Notfallmedizin. Häufig kommt Adrenalin infolge eines Kreislaufschocks oder im Zuge einer Herz-Lungen-Wiederbelebung zur Anwendung. Während der Reanimation kann Adrenalin eine lebensrettende Wirkung haben.
Außer in der Reanimation wird Adrenalin aber beispielsweise auch als zusätzliches Mittel in der lokalen Anästhesie benutzt, um die betäubende Wirkung zu verlängern.
Sportler aufgepasst: Adrenalin wird bei Medikamenten oft als Epinephrin angegeben. Sportler sollten bei der Einnahme von Mitteln mit Adrenalin oder Epinephrin Vorsicht walten lassen, da die leistungssteigernde Wirkung als Doping gelten kann.
Adrenalin – Keine Wirkung ohne Nebenwirkung!
Die Nebenwirkungen von Adrenalin entsprechen im Allgemeinen der Wirkung, die das Stresshormon in einer Extremsituation hervorrufen soll. Hier kommt aber wieder der Spruch des Herrn Paracelsus zur Geltung.
Die dauerhafte Anwendung kann je nach Dosierung und Zustand zu schwerwiegenden und gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen führen. Herzschwäche, Durchblutungsstörungen am Herzen, Herzinfarkt und auch Herzstillstand werden hier von Medizinern genannt.
Kopfschmerzen, Krämpfe, Übelkeit und Erbrechen sowie Schwindel gehören wohl zu den harmloseren Nebenwirkungen. Auch die normale Wirkung von Adrenalin auf die Psyche kann zu einer Übersteigerung in Form von nervöser Unruhe, Angst, Halluzinationen und sogar Psychosen führen.
Die Wirkung und Nebenwirkungen von Adrenalin werden besonders verstärkt durch die gleichzeitige Einnahme einiger Antidepressiva. Wechselwirkungen können auch im Zusammenhang mit blutdrucksenkenden Medikamenten, Antidiabetika und Pharmazeutika auftreten.
Daher Achtung!
Wer gerne den Kick mit Fallschirmspringen, Bungee, Kitesurfen, usw. erleben möchte, sollte sich vorher gut durchchecken lassen!
Adrenalinstoß: Kick mit Suchtpotential
Der Adrenalinstoß – die vermehrte Ausschüttung von Adrenalin also. Vor allem Sportler kennen ihn und lieben ihn. Umgekehrt ist Sport wichtig, um Adrenalin abzubauen und dadurch den Hormonhaushalt auszugleichen. Weil wir uns viel weniger bewegen als unsere Vorfahren, wird die bereitgestellte Energie nicht in ausreichendem Maße in Bewegungsenergie umgewandelt.
Manche Menschen werden regelrecht süchtig nach diesem Adrenalinstoß, der sie in eine Art Rauschzustand versetzt. Die Sucht nach dem Kick treibt sie zu ausgefallenen Hobbies und Sportarten wie etwa Bungee-Jumping, Fallschirmspringen, Rafting oder Kite-Surfing. Dabei sind auch manche Leistungssportler einer enormen Belastung durch den Adrenalinstoß ausgesetzt, wie etwa die Skispringer.
Zwar hält sich die körperliche Anstrengung beim Skispringen im Vergleich zu anderen Sportarten in Grenzen, doch stehen die Sportler unter hoher Anspannung und teilweise auch Angst.
Da Adrenalin Fettreserven freisetzt, um schnell handeln zu können, kann ein Skispringer an einem Turniertag schon mal zwei Kilo abnehmen. Zu den Nebenwirkungen zählt aber auch, dass der Körper stark erschöpft und ermüdet wird.
Sorgt bei all Euren Adrenalinkicks also immer auch für den nötigen Ausgleich.
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