Stowboard

Stowboard – das faltbare Skateboard

Unbezahlte Werbung: das Stowboard habe ich bereits vor einigen Jahren entdeckt und damals sogar darüber berichtet. Leider kam ich all die Jahre nie an ein Stowboard heran. Daher konnte ich es bislang nie ausführlich testen. Vor kurzem erinnerte ich mich an das Stowboard und entdeckte es schließlich bei einem Skateshop in den Niederlanden. Schnell schrieb ich den Shopbetreiber an und erkundigte mich, ob das Stowboard tatsächlich verfügbar sei. Der Shopbetreiber bestätigte mir die Verfügbarkeit und so bestellte ich das gute Stück.

Schon nach 2 Tagen wurde meine Lieferung zugestellt und ich konnte es einfach nicht fassen. Da war es, das Stowboard. Nach all den Jahren konnte ich es nun endlich selbst ausprobieren. Was mich erwartete wusste ich bereits und daher machte ich mich gleich daran, dass Stowboard auszuprobieren.

Was genau ist das Stowboard?

Bei dem Stowboard handelt es sich um eine Art “mini Skateboard”. In der Mitte des Boards befindet sich eine Art Korb aus Metall, vorne erinnert das Stowboard ein bisschen an das “OndaBoard” und hinten sieht es einfach eigenartig, anders aus. Klappt man das Board zusammen nimmt es kaum Raum ein.

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Auseinandergeklappt ist das Stowboard überraschend “lang”. Nach dem ich das Board ausgepackt hatte viel mir jedoch auf, dass das Grip Tape nicht am Metallkorb halten wollte. Daher entfernte ich es dann nach einer Weile. Für Personen mit sehr großen Füßen ist das Skaten mit dem Stowboard übrigens gar nicht so einfach. Ich beispielsweise habe Schuhgröße 47/48 und hatte arge Probleme meinen Schuh in den Korb des Boards zu bekommen.

Alles in allem sollte man vom Stowboard nicht zu viel erwarten. Auch wenn das Teil an ein Skateboard erinnert, so skated es sich völlig anders. Enge Kurven oder Tricks? Am Anfang undenkbar. Auch rutscht man gerade zu Beginn immer wieder mit den Zehen unter der Begrenzung des Korbs durch (tut echt weh).

Das Stowboard im Praxistest (YouTube Video)

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Minuspunkt: Fußstellung

Ungewohnt ist auch die Fußstellung. Im Korb muss der vordere Fuss in Fahrtrichtung gestellt bleiben. Dies sorgt dafür, dass man meiner Meinung nach deutlich instabiler auf dem Board unterwegs ist. Auch wenn ich jetzt vielleicht nicht sehr begeistert klinge, so muss ich sagen: das Stowboard ist schon ziemlich cool und vor allem auch praktisch.

Als Skateboard würde ich es jedoch nicht einstufen oder benutzen. Viel mehr sehe ich die Vorteile des Stowboards darin, sich zwischen Büros, auf Bahnhöfen oder Flughäfen fortzubewegen. Auch für Messen oder Veranstaltungen könnte ich mir das Stowboard sehr gut vorstellen. Im Skatepark oder in der Rampe sehe ich das Teil aber überhaupt nicht.

Fazit zum Stowboard

Stowboard

Es ist relativ leicht, kostet nicht die Welt und lässt sich gut verstauen. Für den Arbeitsweg oder zur Überwindung kürzerer Strecken könnte das Stowboard gut funktionieren. Persönlich wurde ich ein Stowboard jedem e-Scooter vorziehen. Denn ein Scooter oder e-Scooter nimmt am Ende deutlich mehr Platz ein, als das klein zusammengefaltete Stowboard. Mit knapp 180 Euro ist das Stowboard auch preislich um einiges günstiger.

Was haltet Ihr vom Stowboard, könntet Ihr euch vorstellen mit so einem Teil zur Schule oder zur Arbeit zu fahren oder setzt Ihr lieber auf Rad, Auto oder Bahn? An dieser Stelle geht es wie immer um eure Meinung zum Thema und Ihr würdet mir eine riesige Freude machen, wenn Ihr euch die Zeit zum Kommentieren nehmen würdet!

Bildquellen

  • Stowboard: Bildrechte beim Autor
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  1. Das stimmt natürlich!

  2. Karl Heinz

    Absoluter Blödsinn!
    Würde ich mir nie zu legen, da ein normales Board super transportabel ist. Es gibt sogar extra Skaterucksäcke an denen man es bequem anbringen kann.
    Warum hat der Hersteller ausgerechnet die Falteinbuchtung auf der Startseite gemacht?
    Scheint mir kein Skater produziert zu haben.
    Und wenn dann bitte mit Motor! Das wäre ein Kaufargument!
    Mein Fazit: 6, setzen!

  3. Irgendwie hatte ich schon bedenken als ich ein Bild davon auf Insta sah das der Korb stören könnte was einen Fußstellungswechsel angeht. Zudem sieht es mir auch nicht so klein aus, denke da ist ein Pennyboard deutlich besser zum mitnehmen. Wenn ich aber mal ein Stowboard in die Hände bekäme würde ich es schon gerne mal fahren ^^

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