Cardboard Tube fighting ausprobiert

Cardboard Tube fighting ausprobiert

Cardboard Tube fighting passt hervorragend zur Weihnachtszeit. Mal ehrlich, wann hat man die Wohnung oder das Haus schon mal voll mit Kartons und Pappe? Vom Cardboard Duel, auch bekannt als Cardboard Tube fighting hatten wir euch natürlich schon berichtet, ausprobiert haben wir diese außergewöhnliche Aktivität bislang allerdings noch nicht.

In der Vorweihnachtszeit sammelte sich dann mehr und mehr Pappe bei uns an und schnell war klar: jetzt holen wir den Cardboard Tube fighting Test schnell nach und zwar bevor die ganze Pappe nach den Feiertagen wieder im Altpapier landet. Gesagt, getan – Pappe war ja nun bereits in Massen vorhanden, Klebeband hatten wir dank der Kooperation mit T-Rex Tape auch noch mehr als genug und so konnten wir direkt starten.

Cardboard Tube fighting – Vorbereitungen

Bevor man mit dem Cardboard Tube fighting beginnen kann, benötigt man zunächst einen Helm, eine Rüstung und natürlich auch noch ein Schwert. Alles wird aus Karton bzw. Pappe hergestellt. Damit es während des fights auch zusammen hält, befestigt man die Pappe mit Tape (Klebeband).

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Wir haben uns darauf geeinigt, jeweils einen Helm, eine Rüstung für den Oberkörper und ein Schwert zu bauen. Die Schwerter waren der Fairness halber fast identisch. Bei den Helmen und der Rüstung für den Oberkörper legten wir lediglich fest, dass die Beine frei bleiben müssen. Der Bau der Ausrüstung war schon wirklich unterhaltsam. Mit gut einer halben Stunde hat es außerdem nicht besonders viel Zeit in Anspruch genommen.

Unsere Regeln: Cardboard Tube fighting ausprobiert
In Sachen Regeln haben wir uns darauf geeinigt, dass man einander nicht ins Gesicht schlägt oder sticht und dass die Weichteile tabu sind. Im ersten Versuch haben wir auf ein Punktesystem verzichtet. Gewinnen konnte man nur, indem man seinen Gegner besiegt.

Dies war nur auf einem Weg möglich, das Schwert des Gegners musste zerstört werden. In unserem Fall haben wir festgelegt, dass das Schwert des Gegners als “zerstört” gilt, wenn dieses in einem Winkel von 45 Grad oder weniger herunter knickt.

Cardboard Tube fighting – das Video zum Test

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Cardboard Tube fighting – ein Trend aus den USA
Die Idee hinter dem Cardboard Tube fighting kommt aus San Francisco, Amerika. Dort gibt es richtige Veranstaltungen und Wettkämpfe (Tournament’s). Dabei treten eine vielzahl verschiedener Spieler im Kampf gegeneinander an. Die Veranstaltungen werden dort von der “Cardboard Tube fighting league”, kurz CTFL organisiert.

Cardboard Tube fighting in Deutschland
In Deutschland war bislang noch nicht viel vom Cardboard Tube fighting zu hören oder sehen. Dabei handelt es sich um eine wirklich einfache und super günstige Möglichkeit um gemeinsam Spaß zu haben. Mich persönlich wundert es beispielsweise, weshalb die indoor Trampolin Parks das Cardboard Tube fighting noch nicht für sich entdeckt haben. Wie geil wäre eine Cardboard Tube fighting Session in einem Trampolin Park.. vielleicht sind es ja Versicherungsgründe oder die Betreiber kennen das Kämpfen in Papprüstungen vielleicht auch einfach noch nicht.

Auf jeden Fall können wir nach unserem Test klar festhalten: Cardboard Tube fighting fetzt und lässt sich darüber hinaus sehr spontan umsetzen. Sofern man ausreichend Pappe und Klebeband im Haus hat, steht einer Cardboard Tube fighting Session wirklich nichts im Wege. Eine “CTFL” (Cardboard Tube fighting league) gibt es hierzulande zwar noch nicht. Aber das kann man ja ändern!

Cardboard Tube fighting – ein riesiger Spaß

Cardboard Tube fighting
Cardboard Tube fighting – Spaß mit Altpapier

Auch wenn es vielleicht so wirkt, als würde man beim Cardboard Tube fighting Schmerzen haben, so können wir euch beruhigen, es tut nicht weh – auch wenn es ziemlich laut ist. Die Sicht ist eingeschränkt und je nach Intensität und Regeln kann es durchaus ziemlich zur Sache gehen. Durch die eingeschränkte Sicht wird die ganze Sache noch um einiges aufregender. Cardboard Tube fighting ist im übrigen eine Aktivität, die sowohl für Kinder, Teenies, als auch für Erwachsene geeignet ist.

Was haltet Ihr von der Idee? Kanntet Ihr Cardboard Tube fighting bereits und habt es vielleicht sogar bereits selbst ausprobiert? An dieser Stelle geht es wieder um eure Meinung zum Thema!

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