Lampuga Elektro Surfboard Test

Surfboard mit Motor

Auch ist mir aufgefallen, dass man sich überraschend schnell “herein finden” kann. Ein weiterer Punkt, der mir dann noch einfallen würde: auf den Boards kann man z.B. auch knien oder liegen und auf diese Weise auch ausgesprochen viel Spaß haben.

Wo kann man ein Surfboard mit Motor benutzen?
Das ist eine ziemlich schwierige Frage. Zum einen dürfte es davon abhängig sein, wie genau das jeweilige Surfboard angetrieben wird (Verbrenner- oder Elektromotor) und dann natürlich auch, wie schnell es wird.

Nehmen wir mal an, dass das motorbetriebene Surfboard weniger als 15 PS hat (alternativ weniger als 10.000 Watt), in diesem Fall bräuchte man in Deutschland keinen Führerschein dafür. Das beantwortet allerdings noch nicht die Frage, wo man Surfboards mit Motor benutzen kann bzw. darf.

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Ich würde daher sagen, überall wo es nicht explizit verboten ist oder es einfach unangebracht ist (Schwimmerbereiche, Schifffahrtsstraßen, Naturschutzgebiete). Am besten ist allerdings immer noch folgendes: man erkundigt sich direkt Vorort und fragt einfach direkt nach.

Es ist nämlich auch möglich, dass es Geschwindigkeitsbegrenzungen oder anderen Besonderheiten gibt. Weitere Informationen zum Thema findet Ihr übrigens auch auf der folgenden Seite (Wo darf gefahren werden?).

Wo kann man Surfboards mit Motor mieten oder ausprobieren?
Bisher ist das Angebot noch sehr überschaubar. In Deutschland habe ich noch nicht viele Möglichkeiten gefunden, wo Ihr ein Jetsurf oder anderes motorbetriebenes Surfboard mieten oder leihen könnt.

Bei Jetsurfmieten.de gibt es allerdings eine der wenigen Möglichkeiten, dies bei uns in Deutschland (Grömitz) zu tun. Der Anbieter, vermietet die motorbetriebenen Surfboards auch auf Mallorca.

Wer im Mittelmeerraum unterwegs ist, der kann bei diesem Anbieter ein Lampuga Elektro Surfboard mieten. Dieses wird auf Wunsch sogar an einen beliebigen Ort versendet und dort wieder abgeholt. Über die Preise war auf der Internetseite jedoch nichts herauszubekommen.

Wenn die Nachfrage jedoch weiter derartig stark bleibt, dann dürfte es nicht mehr lange dauern, bis auch hierzulande erste Anbieter entsprechende Miet- oder Leihangebote schaffen werden.

Selbst der Freizeitspezialist Jochen Schweizer hat übrigens noch keine Jetsurf Erlebnisse im Angebot! Bisher wird dort lediglich Jet Surfen angeboten, was nicht mit einem motorbetriebenen Surfboard zu verwechseln ist (hier wird nämlich der Surfer von einem Jetski gezogen).

Surfboard mit Motor: kaum Mietangebote, hohe Anschaffungskosten

Da es aktuell, zumindest bei uns in Deutschland kaum Möglichkeiten gibt, ein Surfboard mit Motor zu mieten oder auszuleihen, bleibt aktuell eigentlich nur der Kauf. Mit Kosten von 5-10.000 Euro für viele undenkbar.

Aber keine Sorge, es gibt da eventuell noch eine günstigere Möglichkeit – jedoch nur für die (begabten) Schrauber unter euch. Denn unter www.diy-jet-wakeboard.com gibt es eine Bauanleitung für ein Elektro Wakeboard, quasi ein selbstgebautes, motorbetriebenes Surfboard!

Wer also keine 5 oder 10.000 Euro übrig hat und schon das ein oder andere Projekt erfolgreich umgesetzt hat, der könnte sich direkt an die Arbeit machen. Die Bauanleitung ist übrigens kostenlos erhältlich – also ran an die Arbeit!

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