Aktivitäten im Herbst

Human Slingshot – Das menschliche Katapult, ein Testbericht

Unbezahlte Werbung: Als wir vor gar nicht allzu langer Zeit das Internet nach neuen abgefahrenen Geräten durchsucht haben ist uns die Human Slingshot in die Hände gefallen. Eine menschliche Schleuder. Doch zu einem Test sollte es zunächst nicht kommen. Zuerst musste das Gadget aus den Staaten bestellt werden. Nach etwa 3 Wochen und einer Nachzahlung beim Zoll kam es endlich in unserem Lab an. Doch damit waren die Schwierigkeiten einen Testbericht auf die Beine zu stellen noch lange nicht vorbei. Wir haben das Gadget immer wieder herausgekramt und Leute dazu animiert, mitzumachen aber geeignetes Videomaterial kam dabei leider nie heraus. Als wir in Berlin unterwegs waren, war es endlich soweit. Alles passte und es konnte losgehen. Was wir dabei erlebt haben, erfahrt ihr hir in unserem Testbericht.

Aufbauder Schleuder

Dazu muss man gar kein Raketenwissenschaftler sein. Man holt die Schleuder aus dem Transportbeutel und legt sie auf den Boden. Man kann sich das Ding übrigens vorstellen wie einen großen Loop-Schal. Dann steigen 4 Personen hinein und greifen sich die Kante der Slingshot. Diese wird bis hoch zur Schulter gezogen. Danach lehnen sich alle Beteiligten nach außen. Schon ist die Schleuder scharf gemacht und bereit um loszufeuern.

Wie funktioniert das Ding?
Wenn alle soweit sind wird abgemacht welche beiden Personen zuerst los laufen. Bedingung: Es müssen sich gegenüberstehende Personen sein. Während diejenigen die noch stehen bleiben mit dem Rücken immer weiter Richtung Rand der Human Slingshot drücken, laufen die anderen beiden los und aneinander vorbei. Dabei drehen sie sich um 180 Grad und lassen sich mit dem Rücken voran in das Tuch schleudern. Das erzeugt den Effekt, dass die Slingshot auseinandergezogen wird und die zuvor nicht gelaufenen Personen in die Mitte geschleudert werden. Diese drehen sich wieder um 180 Grad und lassen sich ebenfalls wieder ins Tuch fallen. Das geht immer so weiter bis man umfällt oder aus dem Rythmus kommt.

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Test der Human Slingshot
Wir haben es genau so gamcht wie oben beschrieben. Wir haben mehrere Anläufe gebraucht um festzustellen, dass es besser ist, wenn alle Personen annähernd die gleiche Kraft und dieselbe Gewichtsklasse haben. Das macht das schleudernde Erlebnis noch etwas ereignisreicher und man kommt nicht so schnell aus dem Takt. Ich weiß nicht mehr wie viele RUnden wir uns durch die Gegend geschleudert haben, aber es war richtig lustig. Meist gibt man entweder auf weil man keine Puste mehr zum laufen hat, oder wird einfach aus der Schleuder geschossen. Weit kommt man dabei allerdings nicht. Die Stoffbahn hält dich gut auf und verhindert das du wie eine Gewehrkugel aus der Schleuder geschossen kommst.

Was kostet die menschliche Schleuder?
Das eigentliche Gadget kostet gar nicht soviel. Mit knappen 100 US-Dollar ist man dabei. Leider ist das aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Es kommen noch Zollgebühren und Versandkosten oben drauf. Damit lagen wir bei insgesamt knapp 150 Euro. Nicht gerade wenig für ein recht einfaches Produkt.

Wo bekomme ich das Gadget?
In Europa ist das Gadget gar nicht erst zu haben und in den Staaten nur auf der Herstellerseite. Das gibt Punktabzüge bei der Beschaffbarkeit. Vor allem, dass man bei der Bestellung noch Zollgebühren und horrende Versandkosten miteinrechnen muss ist ziemlich ärgerlich.

Preis/Leistung der Human Slingshot
Nimmt man die Versandkosten und den Zoll mal raus ist die Human Slingshot ein echter Preisknaller. Als der übergroße Schal bei uns ankam, machte sich schon Verwunderung breit ob uns das Gerät aushalten würde. Immerhin reden wir bei 4 Erwachsenen Männern von knapp 300 bis 350 Kilogramm Gewicht. Plus Fliehkräfte. Es hat sich aber gezeigt, dass der Stoffschleuder so schnell niemand etwas anhaben kann. Alles ist ordentlich und robust verarbeitet und für knapp 80 Euro ist das Ding echt ein Hit.

Fazit

Wären die zusätzlichen Kosten nicht, könnte man sich fast überlegen noch eine Human Slingshot zu kaufen. Für uns hat es sich voll gelohnt. Jeder der in das Ding einsteigt ist zwar skeptisch, kommt aber mit einem breiten Grinsen wieder raus. Außerdem hat jeder, der mit uns schon einmal in der Höllenmaschine war, trotzdem wieder mitgemacht. Es ist einfach extrem lustig durch die Gegend geschleudert zu werden. Noch etwas: Sollte eure Schleuder mal schmutzig werden (und glaubt uns, das wird sie), ist das überhaupt kein Problem. Sie ist waschbar. Wer kann schon von sich behaupten, eine waschbare Menschenschleuder zu hause zu haben?

Was haltet ihr von unserem Höllengerät, der Human Slingshot? Wollt ihr auch mal dabei sein, wenn wir das Teil erneut auspacken?

Bildquellen

  • Die Teilnehmer fliegen durch die Gegend: Bildrechte beim Autor
  • Ob Katapult oder Schleuder: dieses Teil ist der Hammer: Bildrechte beim Autor
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Kategorien Testberichte

über

Nach mehr als 15 Jahren auf allen möglichen Brettern, hat der Boardsport eine wichtige Rolle in meinem Leben eingenommen. Das Gefühl der Freiheit bedeutet für mich: "Brett unter die Füße, los geht's!" Egal ob auf Schnee, Wasser oder Asphalt. Für Sport und alle Arten von Spaß und Action bin ich auch seit je her zu haben. Ich interessiere mich für alles was Laune macht und mit gesunder Lebensweise zu tun hat. Dir gefällt Strongg.com? Dann unterstütze uns: Passe Deine Cookie Einstellungen an, damit wir Deine Besuche erfassen können. Danke für Deine Unterstützung #staystrongg

  1. Würd ich auch gerne mal ausprobieren. Schau mal auf YouTube das Video Human Slingshot von Devinsupertramp. Auch sehr interessant. Das nenne ich eine richtige schleuder 😉

  2. Ja, macht auch riesig Spaß!!

  3. Christoph H.

    sehr geiles TEIL

  4. Sehr geil….das hat sau spaß gemacht und man kommt nach kurzen schon ins schwitzen. Von mir aus können wir das gerne nochmal machen.

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